Mitochondrien stärken: 7 Tipps für mehr Energie in deinem Alltag

Wusstest du, dass in deinem Körper Milliarden von Zellkraftwerken schlummern? Dabei handelt es sich um deine Mitochondrien. Die Zellorganellen sind enorm wichtig für deinen Energiestoffwechsel: Fühlst du dich oft müde, schlapp und abgeschlagen, dann könnten deine Mitochondrien eine Ursache dafür sein.

In diesem Beitrag fassen wir für dich zusammen, was Mitochondrien genau sind und wieso es wichtig ist, sie zu stärken. Gleichzeitig geben wir die sieben einfache Tipps für deinen Alltag mit auf den Weg, die dir dabei helfen sollen, deine Mitochondrien zu stärken. 

Zellkraftwerke: Was sind Mitochondrien?

Mitochondrien sind in allen Zellen deines Körpers zu finden. Dort sind sie für die Regeneration von Adenosintriphosphat (ATP) zuständig. Das ist entscheidend, denn ATP ist ein Energieträger in deinen Zellen. Du wirst deshalb oft hören, dass Mitochondrien als Kraftwerke deiner Zellen gelten – das liegt daran, dass sie massgeblich an der Energiegewinnung beteiligt sind. 

Mitochondrien kommen in jeder Zelle vor. Die genaue Anzahl hängt dabei davon ab, wie viel Energie die Zelle benötigt. Es gibt Zellen, in denen besonders viel Energie benötigt wird (Herzzellen, Muskelzellen, Nervenzellen): In diesen Zellen befinden sich deshalb auch deutlich mehr Mitochondrien als in anderen. 

Mitochondrien stärken: Wieso ist das wichtig?

Du hast jetzt erfahren, dass Mitochondrien Energie produzieren und für deinen Körper enorm wichtig sind. Wenn du älter wirst, wirkt sich dies allerdings auch auf deine Mitochondrien aus. 

Die Forschung hat den Verdacht, dass geschädigte Mitochondrien verschiedene Erkrankungen auslösen oder diese zumindest begünstigen können. Dazu zählen beispielsweise Alzheimer, Krebs und Diabetes. Studien zeigen, dass es durchaus einen Zusammenhang zwischen geschädigten Mitochondrien und diesen Krankheiten geben könnte. 

Ungefähr ab dem 30. Lebensjahr schwindet die Anzahl der Mitochondrien und auch ihre Aktivität nimmt langsam ab. Das mitochondriale Netzwerk kann zusätzlich durch Schlafmangel, Stress, Umweltgifte und einige weitere Faktoren geschädigt werden. Daraus ergibt sich, dass du weniger Energie im Alltag hast und deine Leistungsfähigkeit abnimmt, da dir das ATP aus den Mitochondrien fehlt. 

Tipp 1: Stärke deine Mitochondrien mit Nukleotiden

Unsere Mitochondrien sind ein entscheidender Faktor für unseren Energiestoffwechsel. Möchtest du deine Mitochondrien stärken, dann kannst du dafür auf Nukleotide setzen. 

Nukleotide sind die Grundbausteine der DNA und der RNA: In deinen Zellen übernehmen sie lebenswichtige Funktionen. Sie sind unter anderem an der Übertragung von Signalen und der Energiegewinnung beteiligt. Das ATP, das wir bereits angesprochen haben, ist ein Nukleotid und ein wichtiger Energieträger in deinen Zellen. 

Du hast also die Möglichkeit, deine Mitochondrien durch Nahrungsergänzung zu stärken. Dafür kannst du Nukleotide in verschiedenen Formen zu dir nehmen. Du kannst bei uns beispielsweise Nukleotide Kapseln kaufen. Diese enthalten neben Nukleotiden auch verschiedene Vitamine und Mikronährstoffe, die sich ebenfalls positiv auf deinen Energiestoffwechsel auswirken können. 

Darüber hinaus bieten wir dir auch Nukleotide Proteinpulver an, mit dem du dir unkompliziert einen Shake zubereiten kannst. Das Nukleotide Pulver enthält einen speziellen Nukleotidemix für die Kombination mit Proteinen: Dadurch ist es ideal für eine diätetische Ernährung und Sportler geeignet. Für Athleten und Sportler bieten wir zudem unser NukleoSports – PRO an. 

Tipp 2: Stärke die Funktion der Mitochondrien mit der richtigen Ernährung

Möchtest du deine Mitochondrien stärken und die Energieproduktion ankurbeln, dann solltest du dabei auch auf die richtige Ernährung achten. Achte darauf, dich ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren. Du solltest deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen und diese gegebenenfalls supplementieren. 

Die Forschung hat zudem gezeigt, dass Hunger in unserem Körper bestimmte Stoffwechselvorgänge auslöst. Evolutionär betrachtet hat der Mensch nicht dreimal am Tag grosse Portionen zu sich genommen, sondern musste auch Phasen ohne Nahrung aushalten. Deshalb geht die Forschung davon aus, dass Fasten und Intervallfasten sich positiv auf unsere Mitochondrien auswirken können. 

Tipp 3: Verzichte auf Zucker

Dein mitochondriales Netzwerk kann durch einen übermässigen Zuckerkonsum geschädigt werden. Konsumierst du viel Zucker, dann kann dein Mitochondrien-Stoffwechsel herunterfahren und dir fehlt Energie. 

Gleichzeitig wird Zucker in Zusammenhang mit Erkrankungen wie Diabetes Tip 2 oder einer Fettleber gebracht. Personen, die an einer solchen Krankheit leiden, haben oftmals auch eine eingeschränkte Funktion ihrer Mitochondrien. 

Deshalb empfiehlt es sich, im Alltag möglichst wenig Zucker zu sich zu nehmen. Vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln steckt oftmals viel versteckter Zucker: Versuche deshalb, frisch zu kochen und möglichst viel Obst, Gemüse und Nüsse zu dir zu nehmen. 

Tipp 4: Stärke die Kraftwerke deiner Zellen mit Mikronährstoffen

Für die Bildung von ATP sind unter anderem Sauerstoff, Fettsäuren, Zucker und Aminosäuren nötig. Darüber hinaus sind auch Vitamine ein essenzieller Bestandteil, denn sie gelten als Cofaktoren für mitochondriale Enzyme. Du solltest deshalb darauf achten, insbesondere die B-Vitamine zu dir zu nehmen: 

Vitamin B1

Vitamin B2

Vitamin B3

Vitamin B5

Vitamin B6

Dein Körper benötigt diese Vitamine, kann sie aber nicht selbst herstellen. Viele Menschen nehmen über die Nahrung nicht ausreichend grosse Mengen dieser Vitamine auf. Du brauchst sie jedoch, damit dein Stoffwechsel und dein Energiestoffwechsel optimal funktionieren können. 

Daneben sind auch Spurenelemente entscheidend. Dazu zählen unter anderem Eisen, Zink und Selen. Darüber hinaus ist auch das Coenzym Q10 und das Coenzym PQQ wichtig. 

Wie du siehst, gibt es eine Vielzahl an Vitaminen und Mikronährstoffen, die deine Mitochondrien benötigen, um Energie zu produzieren. Diese über die Nahrung aufzunehmen, kann eine Herausforderung sein. Deshalb versorgen dich unsere Nukleotide Kapseln nicht nur mit Nukleotiden, sondern auch mit Vitaminen.

Unsere Kapseln Immun & Cell + Nukleotide enthalten unter anderem auch Vitamin C, Vitamin E und Vitamin B 12. Sie können somit auch bei einer mitochondrialen Dysfunktion eingenommen werden. 

Tipp 5: Bewege dich ausreichend

Dass es wichtig ist, sich ausreichend zu bewegen, ist dir sicher bekannt. Tatsächlich hat Bewegung nicht nur Vorteile für deine Muskeln und deine Ausdauer, sondern auch für deine Mitochondrien. 

Bewegung regt deinen Stoffwechsel an. Ganz egal, ob du anstrengendes Muskeltraining betreibst oder eine Stunde spazieren gehst: Dein Stoffwechsel wird davon profitieren. Das sorgt dann gleichzeitig auch dafür, dass deine Mitochondrien mehr Energie produzieren können. 

Allgemein gilt Muskeltraining ebenfalls als ein guter Tipp dafür, Mitochondrien zu stärken. Denn in deinen Muskeln befinden sich besonders viele Mitochondrien. Trainierst du deine Muskeln, trainierst du also auch gleichzeitig deine Mitochondrien. 

Wie du siehst, ist es gar nicht so schwer, im Alltag weniger Schadstoffe aufzunehmen. Achte bewusst darauf, was du isst und welche Produkte auf deinen Teller kommen, damit es deinen Mitochondrien gut geht. 

Tipp 7: Schlafe genug

Neben einer ausgewogenen Ernährung und Sport ist auch Schlaf enorm wichtig, wenn du deine Mitochondrien stärken möchtest. Das liegt daran, dass dein Körper Anpassungen an deinem Stoffwechsel vornimmt, wenn du schläfst. 

Gleichzeitig fördert wenig Schlaf oxidativen Stress, wohingegen wichtige Enzyme, die freie Radikale neutralisieren sollen, weniger aktiv sind. Die Forschung deutet darauf hin, dass diese Situation auf Dauer sogar die Mitochondrien-Struktur verändern kann. 

Wir raten dir deshalb dazu, ausreichend zu schlafen. Das kann gesunde Mitochondrien fördern und gleichzeitig auch dein Wohlbefinden steigern.